FAQ Übersicht

PCad2Wop setzt zur kundenspezifischen Konfiguration Visual Basic Script VBS ein.
Wird in VBS gerechnet und das Ergebnis als Zahl direkt ausgegeben, der auszugebende String / Satz also schon in VBS generiert, so ist es wichtig, dass in WINDOWS das Zeichen „.“ (Punkt) als Dezimaltrenner definiert ist und nicht ein Komma, da die meisten CNC-Formate international nur einen Punkt als Dezimaltrenner akzeptieren.

Diese Einstellung kann man global in WINDOWS vornehmen, so wie im Anhang beispielhaft unter WINDOWS 8 gezeigt wird.

 „Systemsteuerung / Zahlenformate / Deutsch / Weitere Einstellungen / Dezimaltrennzeichen“

Alternativ kann man in VBS eine direkt auszugebende Dezimalzahl in einen String umwandeln und dort manuell alle Kommata in Punkte umwandeln, was natürlich vergleichweise aufwändig ist.

Siehe Vorlage: VBS\INCL\__Vorlagen\DezKommaDurchPunktErsetzen.VBS

konkreter Einsatz: Wegfahrsatz abhängig von Werkstücklänge in VBS gesetzt

Aus dem PaletteCAM-Startmenü (P2W_START) heraus können Sie die Funktion "Datensicherung" wählen um eine Datensicherung Ihrer PCad2Wop-Version zu erstellen.  Am Ende der Generierung werden Sie noch gefragt, ob Sie diese Datensicherung automatisch auf den FTP-Kundenserver von PaletteCAD hochladen möchten.

Dies ist erforderlich, wenn Sie einem PaletteCAD-Mitarbeiter Ihre Version zur Behandlung von speziellen Fragen oder Problemen senden möchten.  Als Mailanhang können solche Datensicherungen nicht mehr versendet werden.

Möchten Sie die Datensicherung an anderer Stelle, z.B. auf einem täglich gesicherten
Netzlaufwerk speichern lassen, so tragen Sie bitte das gewünschte Zielverzeichnis als Parameter

"BackupDir" (=Sicherungsverzeichnis) in CS.INI ein.
Wählen Sie dazu "allgemeine Einstellungen" im Startmenü und suchen dann dort den
Parameter mit dem Namen "BackupDir".

Falls Sie einem Mitarbeiter von PaletteCAD einen Erweiterungswunsch oder ein Problem senden
möchten, so senden Sie bitte unbedingt immer eine aktuell erstellte Datensicherung mit.

Im folgenden Anhang finden Sie weitere wichtige Informationen zur effektiven Übermittlung von
Hinweisen, Anfragen, Aufgaben und Problemen.

Stand: 09.11.18 / OP

Hinweis: bitte laden Sie sich den Anhang zu dieser FAQ (s.u.) aktuell herunter, da dieser i.d.R neuer ist
als der in Ihrer Installation und evtl. neuere Hinweise zur Vorgehensweise enthält.

PCad2Wop ist seit 2006 erfolgreich auf dem Markt – und das für mehr als 30 unterschiedliche WOP-/CNC-Formate. Die Vielzahl der Details für die große Menge an Steuerungen und Maschinen macht die Analyse von Fragen zu einem ganz konkreten Problem in genau Ihrem kundenspezifischen Umfeld nicht einfach. Die meisten Fragen bzw. Probleme lassen sich nur beantworten oder lösen, wenn wir von Ihnen einige zus. Informationen, die passenden Beispiele und auch die Einstellungen von genau Ihrem Kundenstand vorliegen haben.

Die benötigten Informationen und Details werden hier beschrieben. Wir bitten Sie, uns diese unbedingt zu senden.

Mit einer Meldung wie z.B.: „Bei mir kommt Vorschub 5 heraus und ich hätte gern 8.“
können wir so nicht viel anfangen. Um eine Anfrage von Ihnen zeitnah und effektiv bearbeiten zu können bitten wir Sie daher um die folgende Vorgehensweise. Bitte beachten/bearbeiten Sie alle folgenden 9 Punkte:

1) Hinweise in LOG-Datei und auf der FAQ-Seite beachten

Bevor Sie ein Problem oder eine Anfrage senden schauen Sie bitte zunächst immer und unbedingt inder zentralen Log-Datei mit Meldungen nach (Funktion „Meldungen ansehen“ im PCad2Wop-Haupt-/Startmenue).
Dort finden Sie am Ende immer die aktuellsten Meldungen. Viele Anfragen lassen sich basierend auf den Meldungen in der LOG-Datei bereits lösen (z.B. „Werkzeug … fehlt“). Hinweise zu vielen Standardfragen und –Problemen sind auch auf der Internetseite für allg. Fragen zu PCad2Wop zu finden. Dort können Sie z.B. auch nach Stichworten suchen. Diese FAQ-Seiten finden Sie über einen Link unten auf der PaletteCAD-Webseite unter „support-training“ oder direkt per Klick hier: PCad2Wop-FAQ-Seite

2) Nummerierung und eindeutiger Bezug Ihrer Anfragen

Falls Sie mehrere Anfragen oder Probleme haben, so nummerieren Sie diese bitte durch.

Bei späterem Bezug auf eine konkrete Anfrage verwenden Sie dann bitte immer genau diese Nummer, solange bis die Anfrage komplett beantwortet ist. Bitte beschreiben Sie ausführlich Ihre Anfrage.

Beispiel: 1) Zustelltiefe bei Taschen: Wie kann ich die Zustelltiefe bei Taschen beeinflussen

3) Einfache Palette CAD-Schreinerplatte (P3D-Datei) auf die sich die Anfrage bezieht

Bitte senden Sie uns zu jeder Anfrage genau eine Planung aus Palette CAD (also eine *.P3D-Datei).

Diese Planung sollte lediglich aus genau einer Schreinerplattebestehen, die möglichst nur die Bearbeitung enthält, zu der Sie eine Frage haben. Bitte senden Sie uns keine kompletten Planungen mit mehreren Schränken, wenn Sie eine Frage haben, die genau anhand einer Schreinerplatte belegt werden kann.
Das erleichtert uns die Bearbeitung einer Anfrage enorm.

Beispiel: zu 1) Zustelltiefe bei Taschen: Beispielplatte aus Palette CAD: Platte_mit_Taschen_1.P3D

4) Derzeit generiertes CNC-Programm (*.MPR, *.CIX, *.FMC, *.XXL, *.TCN, *.XCS, *.PGMX ...)

Bitte senden Sie uns zu jeder Anfrage auch die derzeit bei Ihnen generierte WOP-/CNC-Datei, auf diesich Ihre Anfrage konkret bezieht. (Also im Falle einer WEEKE-/HOMAG-Maschine die MPR-Datei, bei einer BIESSE-Maschine eine CIX-Datei, bei FELDER eine TCN-Datei, bei XILOG o. MAESTRO eine XXL-, XCS- oder PGMX-Datei ...)

Beispiel: zu 1) Zustelltiefe bei Taschen: aktuell generiertes CNC-Programm: Platte_mit_Taschen_1.MPR

5) Nachträglich geändertes Programm mit den gewünschten Änderungen

Sollten Sie eine ganz bestimmte Änderung wünschen, die Sie derzeit manuell im Zielsystem vornehmen, so senden Sie uns bitte auch zu jeder Anfrage eine von Ihnen von Hand im Zielsystemgeänderte Version des WOP-/CNC-Programms, anhand derer wir klar ersehen können, welche konkrete Änderung Sie wünschen.

Beispiel: zu 1) Zustelltiefe bei Taschen: nachträglich geändertes, so gewünschtes CNC-Programm:

Platte_mit_Taschen_1__geaendert.MPR

6) Aktuelle Sicherung Ihrer Einstellungen per P2W_PACK

Ganz wichtig ist in jedem Fall die Zusendung einer PCad2Wop-Datensicherung (Icon „Datensicherung“ rechts im PCad2Wop-Haupt-/Startmenue). Wenn Sie dieses Icon betätigen, so wird eine ZIP-Datei mit Ihren aktuellen Einstellungen erzeugt. Diese benötigen wir, damit wir Ihre Anfragen mit genau Ihren Werkzeugdaten, Ihren letzten allgemeinen Einstellungen und genau Ihren aktuellen VBS-Anpassungen testen können.

Beispiel: aktuelle Datensicherung in der Anlage: 20180227_<kundenname>_P2W_Pack.zip
In Versionen von PCad2Wop vor Frühjahr 2018 endete die Datensicherung mit der Erzeugung der ZIP-Datei.
Diese müssen Sie uns in diesem Fall per kostenlosem Service von www.WeTransfer.com zusenden, bitte nicht per Mail,
da seit 2018 die Mailsysteme aus Sicherheitsgründen solche Anhänge abweisen.

In Versionen danach sendet das Packprogramm die jeweils frisch erzeugte Datensicherung automatisch per FTP an den PaletteCAD-Kundenserver, so dass wir Ihre Sicherung dann auf diesem Wege automatisch erhalten haben.
Senden Sie uns dann in diesem Fall bitte noch zusammen mit den Antworten die Info, dass Sie eine Datensicherung erstellt und per WeTransfer oder automatisch per FTP an uns versendet haben.

Ganz wichtig ist auch die ausführliche Beantwortung der folgenden Fragen:

7) seit wann tritt das geschilderte Problem auf ? Schon immer oder erst ab eine best. Zeitpunkt ?
Existieren noch ältere Planungen, die sich noch fehlerfrei umsetzen lassen ?
Falls nach best. Zeitpunkt: was wurde zu diesem Zeitpunkt gemacht ? Neues WINDOWS, neuer Rechner, neues PaletteCAD oder Eingriffe in Einstellungen von PCad2Wop durch Sie oder einen Kollegen ?

8) sind alle Bauteile von diesem Problem betroffen oder nur bestimmte ?
Testen Sie doch bitte einmal ältere Planungen, die früher sicher konvertiert wurden und prüfen Sie, ob nur bestimmte Bauteiltypen betroffen sind.

9) ist das Problem schon in PaletteCAD bzw. in der Schreinerplatte sichtbar oder ist dort alles 100% OK und nur die CNC-Generierung macht ein Problem ?

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir aufgrund der vielen kundenspezifischen Anpassungen und der Vielzahl an unterschiedlichen Maschinen und Steuerungen Anfragen nicht bearbeiten können,wenn die oben genannten Angaben und Anlagen nicht beigefügt werden. Nur anhand konkreter Beispiele lassen sich Anfragen und Probleme einfach beschreiben, überprüfen und auch lösen.

Dieses Dokument finden Sie auch im Unterverzeichnis DOKU Ihrer PCad2Wop-Installation, also z.B.
in Version 5.x: C:\PCad2Wop5\Doku\PCad2Wop_Hinweis_zu_Anfragen.pdf

in Version 6.x: C:\PCad2Wop6\Doku\PCad2Wop_Hinweis_zu_Anfragen.pdf

Vielen Dank für Ihr Verständnis.

Ihr PaletteCAM-Team

Kann man mit PCad2Wop eine 5-Achs-Maschine ansteuern ?

PCad2Wop setzt alle Bearbeitungen, die in der Schreinerplatte von PaletteCAD definiert werden können,
in das Zielformat der jeweiligen CNC-Maschine um, falls die Maschine eine solche Bearbeitung mechanisch
überhaupt leisten kann. Sollte eine Maschine z.B. keine Möglichkeit haben eine horizontale Bohrung durch-
zuführen, so kann PCad2Wop natürlich in diesem Fall eine horizontale Bohrung einer Schreinerplatte nicht
in das Maschinenformat umsetzen.

Es können also max. nur solche Bearbeitungen umgesetzt werden, die

a) in PaletteCAD in der Schreinerplatte definierbar sind, und die
b) von der Maschine selbst auch mechanisch durchgeführt werden können

Ob dabei die Maschine eine 3-/4- oder 5-Achs-Maschine ist, das ist dabei egal, denn dies ist i.d.R. ein Detail
des Maschinen-Postprozessors (der hinter WOODWOP, XILOG, BIESSE WORKS, WOODFLASH … liegt und
letztlich die finale Ansteuerung der Achsen zur Durchführung der Bearbeitung vornimmt).

Die Frage, ob PCad2Wop eine 5-Achs-Maschine ansteuern kann, kann man uneingeschränkt bejahen.

Die möglichen Bearbeitungen der Schreinerplatte in PaletteCAD nutzen natürlich eine 5-Achs-Maschine
nicht vollständig aus, denn eine 5-Achs-Maschine kann aufwendigere Teile bearbeiten als die Schreinerplatte
definieren kann. Oder andersherum formuliert: eine 5-Achs-Maschine kann einen Ball oder eine geschwungene
Stuhllehne fräsen, solche Teile kann man jedoch in PaletteCAD nicht als Schreinerplatte definieren.
Von daher muß PCad2Wop auch nicht in der Lage sein, als „echte“ 5-Achs-Bearbeitung einen Ball aus einem Klotz zu fräsen.

Zur Erzeugung der CNC-Programme sind zum Teil Technologiewerte der verwendeten Werkzeuge erforderlich. Diese müssen in einer Werkzeugtabelle festgelegt werden. Diese hat standardmäßig den Namen WKZTAB.CSV.  Den Bearbeitungen in PaletteCAD können Werkzeugnamen (bitte sinnvollerweise kurze sprechende Namen wie z.B. "DIA_D10" verwenden und nicht nur Zahlen wie z.B. T5) zugeordnet werden. Diese Werkzeugnamen werden in der Werkzeugtabelle von PCad2Wop gesucht und dann die erforderlichen Technlogie-Daten des Werkzeugs verwendet.
Arbeitet man mit sinnvollen sprechenden Werkzeugnamen, so kann man diese Werkzeuge auch problemlos für verschiedene Maschinen verwenden.

Alle weiteren Details zum Thema Werkzeuge finden Sie in der Doku, die Sie hier weiter unten herunterladen können.

Diese Doku befindet sich neben vielen anderen Dokumentationen im Unterverzeichnis DOKU Ihrer PCad2Wop-Installation, (z.B. in  C:\PCad2Wop6\DOKU\*.PDF).

Stand: 03/2021

Werden Bohrungen aus Zeichnungen / Schreinerplatten als DXF-Datei ausgegeben, so ist es i.d.R. zur automatischen Weiterverarbeitbarkeit in folgenden Systemen (z.B. WOP-Systemen von CNC-Maschinen) erforderlich, dass die Bohrungen als Vollkreise erzeugt werden und nicht als zwei Halbkreise. Dies kann man erreichen, wenn man folgende Einstellung (siehe Anlage) vornimmt:

PCad2Wop kann flexibel auf Ihre CNC-Maschine und Ihr Produktionsumfeld eingerichtet und angepasst werden.

Hierzu sind diverse Einstellungen möglich, z.B. Werkzeugdaten in der Werkzeugtabelle von PCad2Wop sowie zahlreiche Parameter über das Konfigurationsprogramm.

Alle möglichen Funktionen im Umfeld von PCad2Wop wurden jetzt in einer Art „Kommando-Zentrale“ zusammengefasst. Bisher wurden diese Funktionen über Tools wie Total Commander oder Free Commander angeboten. Die neue „Kommando-Zentrale“ heisst P2W_START und wird als Programm einfach in Ihr PCad2Wop-Installationsverzeichnis (i.d.R. derzeit C:\PCad2Wop4) kopiert.
Ab Version 4.15 wird P2W_START generell mit ausgeliefert und installiert.

 ... weitere Infos in der Doku im Anhang

PCad2Wop wird i.d.R. per Mail oder per Fernwartung durch einen Mitarbeiter von Palette CAD versendet und installiert.
Nach dem Anlegen des Programmverzeichnisses (z.B. C:\PCad2Wop4) und Übernahme der Programmdateien sollte man als Erstes einmal einfach das Hauptprogramm PCad2Wop.EXE durch Doppelklick aufrufen/starten.
Dann sollte ein Meldungsfenster mit Versionshinweisen erscheinen.
Dies ist der einfachste Test, um festzustellen, ob/dass das benötigte Microsoft-/Windows-Umfeld für PCad2Wop auf dem betroffenen Rechner zur Verfügung steht oder nicht.
Erscheint diese Meldung NICHT, so fehlen Ihnen auf Ihrem Rechner bestimmte Microsoft-Dateien, die PCad2Wop als Laufzeitumgebung für Standardfunktionen benötigt (meist sog. DLL´s).
Lesen Sie in der beigefügten PDF-Datei mehr zu diesem Thema und erfahren Sie dort, wie Sie die noch fehlenden Laufzeit-DLL´s vorab installieren.

Die barcode-basierte Optimierung von Organisations- und Fertigungsprozessen erfordert eine kundenspezifische Absprache vieler Details z.B.

- Barcode-Druck:
wer/welches Programm druckt den Barcode ? Wann passiert das, basierend auf welchen Daten/Stückliste ?

- Barcode-Aufbau: Teilenummer („nicht sprechend“) oder „sprechende“ Barcodes, die Infos zum Auftrag, Bauteiltyp

enthalten

- Barcode-Leser: welches Gerät ? Kabelgebunden oder kabellos ?

- Barcode-Typ: CODE39 … (s.o)

- welcher Rechner/PC: auf welchem externen Rechner oder auf welchem Steuerungs-PC soll Barco2Wop zum Einsatz kommen ?

- welches Betriebssystem ist dort installiert (WINDOWS XP, 7, 8 … ) ?

Gern können wir Sie bei der Einführung einer barcode-basierten Fertigung unterstützen und mit Ihnen gemeinsam ein zu Ihrem Umfeld passendes Konzept erstellen. Sprechen Sie uns an.

Weitere Infos auch zu unserem Produkt  Barco2Wop  finden Sie in der Anlage

Von unserem neuen Modul Barco2Wop finden Sie hier ein erstes (sehr technisch orientiertes) Video

  http://youtu.be/APSvDcibRmE

Ausgabeverzeichnis für generierte CNC Programme ändern

Nach einer Standard-Installation oder später einmal möchten Sie das Verzeichnis, in welches PCad2Wop die generierten CNC-Programme speichert, vorgeben oder ändern.

... Im Konfigurationsprogramm den Parameter „WopAusgabeVerzeichnis“  anpassen

Alle Details dazu finden Sie in der Doku aus der Anlage.

Das Dokument in der Anlage beschreibt stichwortartig einige Zusammenhänge bzgl. des Imports von
Werkzeugnamen zur Verwendung in PaletteCAD.
Bitte beachten Sie, dass Sie von der angesprochenen, dafür relevanten Datenbank
c:\PaletteCAD\Dat\Objects\Board81.mdb (ACCESS-Datenbank, ACCESS-Version beachten !!!)
zuvor eine Sicherung anlegen sollten.
Die hier skizzierte Vorgehensweise setzt Grundkenntnisse im Umgang mit Datenbanken voraus.

...

XILOG:  Erkennung der Betriebsart MORBIDELLI oder SCM

Hinweis: eine ausführlichere Doku mit Grafik finden Sie in der Anlage ! 

MORBIDELLI- und SCM-Maschinen werden mit XILOG als Programmiersystem ausgeliefert.

Es gibt dabei im Prinzip 2 zu unterscheidende Betriebsarten, die historisch bedingt von SCM und Morbidelli verwendet wurden.

Heutzutage kann man jedoch anhand des an der Maschine ausgewiesenen Herstellernamens nicht mehr eindeutig erkennen, in welcher Betriebsart die Maschine arbeitet, so gibt es viele Maschinen mit Schriftzug SCM an der Maschine, die wie eine Morbidelli arbeiten.

Morbidelli gehört ja auch zur SCM-Gruppe.
 

Zur Konfiguration von PCad2Wop müssen wir allerdings genau wissen, in welcher dieser beiden Betriebsarten Ihre Maschine arbeitet. Wir nennen diese Betriebsarten

Morbidelli-Betriebsart
- Anschlag ist i.d.R. hinten links und hinten rechts mit Y-Achse positiv zum Bediener hin.
- Z-Werte, z.B. die Tiefe bei Bohrungen, müssen positiv angegeben werden, Z+ geht ins Werkstück hinein

SCM-Betriebsart
- Anschlag ist vorne links und vorne rechts mit Y-Achse positiv vom Bediener weg nach hinten hin
- Z-Werte, z.B. die Tiefe bei Bohrungen, müssen negativ angegeben werden, Z+ geht nach oben

Falls Sie anhand der oben gemachten Angaben die Entscheidung bzgl. der auf Ihrer Maschine verwendeten Betriebsart sicher treffen können, so teilen Sie uns dies bitte mit.

Sicherheitshalber senden Sie uns noch 2,3 CNC-Programme als *.PGM zur Prüfung mit.

Sollten Sie diesbzgl. unsicher sein, so können Sie im XILOG unter „Datei / Maschinenkonfiguration“, dort das Passwort „xilog3“ eingeben und dann dort den 2.Punkt „wichtige Daten“ ansehen.
Dort finden Sie (s.u.) die Einträge bzgl. „Z-Maß…“ und „Ursprung…“.

Sind beide Werte = 0, so arbeitet die Maschine in der SCM-Betriebsart, sind beide Werte = 1, so ist es die Morbidelli-Betriebsart.

Bitte teilen Sie uns das Ergebnis Ihrer Überprüfungen vor einer Installation von PCad2Wop mit und senden Sie uns sicherheitshalber immer auch ein paar Beispielprogramme als *.PGM oder *.XXL mit.

Hinweis: eine ausführlichere Doku mit Grafik finden Sie in der Anlage ! 

Leider ist es bei OUTLOOK so, dass bestimmte Dateitypen, u.a. auch *.VBS  als gefährlich herausgefiltert werden
und nicht als Anhang (so ohne Weiteres) versendbar sind.
OUTLOOK filtert solche Anhänge einfach heraus, sie kommen dann beim Empfänger nicht an !

Sie müssen also VBS-Dateien entweder umbenennen, z.B. nach  CS_BAUTEIL_VBS.TXT  oder die VBS-Datei als ZIP-Datei packen.

Je nach Einstellung von OUTLOOK ist das Programm relativ hartnäckig gegenüber Anhängen, die VBS oder EXE enthalten.

Versuchen Sie einfach mal die Datei umzubenennen UND dann noch gepackt zu senden. Dann sollte es klappen.

Als PACK-Programm können Sie die kostenlose Software WINZIP verwenden oder die in FreeCommander oder TotalCommander enthaltenen Pack-/Entpackfunktionen nutzen.  Eine so gepackte Datei hat i.d.R. die Dateiendung *.ZIP 

Im Internet gibt es diebzgl. auch zahlreiche Infos, z.B. unter

http://www.winfaq.de/faq_html/Content/tip1000/onlinefaq.php?h=tip1135.htm

PCad2Wop über zentralen PaletteCAD-Dongle einsetzen 

PCad2Wop kann ab PCad2Wop-Version 4.2 (Juni 2014) und PaletteCAD-Version 8.22 mit dem PaletteCAD-Dongle betrieben werden. Der bisherige PCad2Wop-Dongle fällt somit weg. Allerdings sind hierfür kleinere Änderungen und neue Lizenzdateien für PCad2Wop4 sowie PaletteCAD notwendig  ...

neu: PWL-Lizenzdatei
alt:   CSL-Lizenzdatei

Lesen Sie mehr dazu im Anhang

PCad2Wop wird i.d.R. so installiert und eingestellt, dass die resultierenden CNC-Programme möglichst ohne größere Nacharbeiten bearbeitet werden können.
Maschinen-, bauteil- oder kundenabhängig können jedoch bestimmte Vorgaben, wie z.B. eine werkstückabhängige Nullpunktverschiebung nicht immer automatisch passend gesetzt werden.
Bzgl. macher Details kann es wünschenswert und sinnvoll sein, dass diese vor jeder Umsetzung abgefragt werden.
Die individuelle Gestaltung eines solchen Abfragedialogs ist über das neue Modul  VariAlog  möglich.

In VariAlog legen Sie fest, welche Details wie abgefragt werden sollen, welche Variablen mit den eingegebenen Werten belegt werden und welche Vorbelegung diese Variablen bekommen sollen.

VariAlog ist eine Erweiterung zu PCad2Wop und ab Version 4.30 einsetzbar.

Der folgende Link zeigt auf ein Video, welches den Einsatz von VariAlog demonstriert.

http://youtu.be/_oRusBwEuDg

Sollten Sie nach einem Update von PaletteCAD und/oder PCad2Wop Lizenzprobleme haben, also Lizenzfehler bekommen,
so beachten Sie bitte die ausführlichen Hinweise der folgenden Dokumentation.

Schreinerplatten als DXF exportieren zum Import in ein WOP-System

Mit PaletteCAD können Sie jede Schreinerplatte als DXF-Datei exportieren.

Die so erzeugten DXF-Dateien können Sie dann in andere CAD-/CAM-/WOP-Systeme einlesen.

Lesen Sie hier wie es geht und welche Möglichkeiten es gibt

Was ist zu beachten vor einer Neuinstallation von Palette CAD oder PCad2Wop oder bei einem Rechnerwechsel

Man kennt von anderen Programmen die Hinweise, dass man bei bestimmten Problemen die Software einfach mal neu installieren soll, nach dem Motto: "neuer Start - neues Glück !".

Bei bestimmten Problemen kann dies auch manchmal tatsächlich sinnvoll sein.

Dann jedoch sollte man dies überlegt und gut vorbereitet angehen.
Palette CAD speichert viele Einstellungen in der Registry, so dass es vor einer Neuinstallation sinnvoll ist, dass man einmal die Registry exportiert (>> Programm RegEdit von WINDOWS einsetzen).
Insbesondere Stücklistenformate, die man sich kundenspezifisch erstellt hat, werden auch in der Registry hinterlegt.
Diese kann man jedoch am Besten über die Funktion Stücklisten-Export aus PaletteCAD sichern.
Man erhält dann eine *.REG-Datei, die man nach der Neu-Installation einfach per Doppelklick wieder installieren kann.
Auch die z.T. kundenspezifischen Übergabedetails zu PCad2Wop werden in der Registry gespeichert.
Diese sollte man sich auch vor einer Neuinstallation noch einmal gut ansehen.

Vor einer Neuinstallation von PCad2Wop sollte man alle mit PCad2Wop verknüpften Verzeichnisse, i.d.R. ist das bei Standard-Installationen das Verzeichnis   C:\PCad2Wop4 ...  komplett sichern.
Im PCad2Wop-Hauptverzeichnis sind ALLE Einstelldateien enthalten. Somit liegt man mit einer solchen Datensicherung
komplett auf der sicheren Seite.

Möchten Sie das ganze System PaletteCAD/PCad2Wop auf einem neuen Rechner neu installieren, so behalten Sie bitte Ihren bisherigen Rechner solange betriebsbereit bis die neue Installation auf dem neuen Rechner voll funktioniert.
Geben Sie nicht den alten Rechner vorher schon aus der Hand !
PCad2Wop bietet ja auf Knopfdruck die Möglichkeit der kompletten Datensicherung (der PCad2Wop-Version/-Einstellungen - nicht der generierten CNC-Programme !!)  aus dem Hauptmenue per P2W_PACK.
Diese Sicherung sollten Sie regelmäßig (zumindest nach grösseren Änderungen am System) einmal ausführen und die so generierte Datensicherung möglichst auf einem anderen Rechner sichern.
Anhand einer P2W_PACK-Datensicherung lässt sich PCad2Wop immer wieder neu aufsetzen.

Sollten Sie bzgl. der Vorgehensweise bei einem Rechnertausch oder einer Neuinstallation unsicher sein, so rufen Sie uns bitte an - wir helfen Ihnen gern weiter.

Stand: Februar 2015

Die Bekantung einzelner Seiten eines Bauteils nach der Bearbeitung auf einer CNC-Maschine macht es erforderlich, dass der Bediener weiss / erkennt, an welche Seite, welche Kante angebracht wird.
Hier kann man u.a. auf Erfahrung, entsprechende (Stück-)Listen usw. bauen oder sich um andere klarere Hilfsmittel
bemühen. Aufgrund der flexiblen Möglichkeiten des VBS-Umfelds (VISUAL BASIC) von PaletteCAD sind unterschiedliche Lösungen möglich.
So wurden in Kundenprojekten schon die folgenden beiden Lösungen implementiert:

1) kleine horizontale „Dummy-“ Bohrungen an den Seiten, die eine Kante bekommen sollen

Es werden dann also automatisch von PCad2Wop an den betreffenden Seiten kleine horizontale Bohrungen angebracht, so dass man später nach der CNC-Bearbeitung an der Platte noch erkennen kann, an welche Seiten Kanten angebracht werden müssen. Nach Aufbringen der Kante sind diese kleinen Bohrungen wieder verdeckt.

Musterlösung dazu: __CS_PROGENDE_HBohrung_markiert_Seite_mit_Kante.VBS

2) farbige, optisch sichtbare Rechtecke werden an den Seiten mit Kanten dargestellt

Diese Lösung wurde bei einem Kunden mit einer IMA-Maschine mit IMAWOP 2.7 (das geht also schon in einer der allerersten IMAWOP-Versionen !!) realisiert.

An denjenigen Seiten, die eine Kante bekommen sollen, wird ein farbiges Rechteck dargestellt.
So kann man schon im WOP-System an der Maschine erkennen, welche Seiten bekantet werden müssen.

Musterlösung dazu: __CS_PROGENDE_IMA_Kanten_als_Rechteck_hervorheben.VBS

Wie die „Kantenrechtecke“ konkret und ggfls. abh. vom Material dargestellt werden (hier grün schraffiert) ist im IMAWOP einstellbar - die Regeln sind im IMAWOP programmierbar.

Solche und ähnliche Lösungen sind natürlich auch für andere WOP-System möglich.
Sprechen Sie uns an - zusammen mit Ihnen finden wir eine für Ihr Umfeld passende Lösung.

Bohrungen werden in PaletteCAD abhängig vom Aufbau der Planung/Konstruktion in einer bearbeitungstechnisch nicht optimierten Reihenfolge an PCad2Wop übergeben.
Die meisten WOP-Systeme kümmern sich dann um die Verfahrwegoptimierung und die Zuordnung der Spindeln. Dies ist allerdings nicht immer so.

Möchte man Einfluss nehmen auf

a) die Reihenfolge der Abarbeitung von Bohrungen
b) die Entfernung etwaiger doppelter Bohrungen

oder möchte man alle oder nur bestimmte Bohrungen in einer Datei/Tabelle für eine spezielle Bohrmaschine ausgeben, so kann man PCad2Wop veranlassen, dass alle vertikalen Bohrungen mit allen Informationen zu den Bohrungen in einem VBS-Array ausgegeben werden.
Dieses VBS-Array mit Namen VDrillArray wird direkt zu Beginn der VBS-Auswertung automatisch geladen und kann dann schon in CS_BAUTEIL.VBS ausgewertet werden.

VDrillArray speichert folgende Details zu allen Bohrungen ab:

- 0= Index / Zählnummer

- 1= SPANNCNT (Aufspannung ½)

- 2= X-Koordinate

- 3= Y-Koordinate

- 4= Durchmesser

- 5= Bohrtiefe

- 6= Drilltype / Bohrtyp

- 7= Verbindungsname aus PaletteCAD

Eine P&H-Bohrtabelle (bestimmter Maschinentypen) hat folgenden Aufbau:

ph3 Korpus_sa_prepu_tenim_plafonom_i_coklom_50_mm Stranica D;

21820;05000;00180;1;00;00;00;00 << Länge/Breite/Stärke

00250;00100;1;31;0000;3;29;28;00;00 << Position X,Y ...

11250;00250;1;31;0000;3;29;28;00;00

00590;00250;1;31;0000;3;29;28;00;00

20740;00390;1;28;0000;3;29;28;00;00

21060;00390;1;28;0000;3;29;28;00;00

15870;00390;1;28;0000;3;29;28;00;00

16190;00390;1;28;0000;3;29;28;00;00

11000;00390;1;28;0000;3;29;28;00;00

11320;00390;1;28;0000;3;29;28;00;00

06130;00390;1;28;0000;3;29;28;00;00

Eine Musterlösung für diese Aufgabenstellung finden Sie in Ihrer Installation unter
PCad2Wop4\VBS\INCL\__Vorlagen\VDrillArray_sort_Bohrungen_Priess&Horstmann_Ausgabe\

Bauteil automatisch drehen, wenn Breite grösser als Länge

Stand: Mai 2015

Aus unterschiedlichsten Gründen möchte man manchmal die Lage der Bauteile auf der CNC normieren, meist nach der Regel:

„die längere Seite soll auf der Maschine in X liegen“.

Ein automatisches Drehen ist im Umfeld von PaletteCAD/PCad2Wop nur über eine Einstellung in der Datei PCad2Wop.CTP möglich, die sich im Unterverzeichnis CTP Ihrer PCad2Wop-Version befindet, z.B. in
in Version 4 als Datei C:\PCad2Wop4\CTP\PCad2Wop.CTP  oder  
in Version 5 als Datei  C:\PCad2Wop5\CTP\PCad2Wop.CTP.

Diese Datei ist jedoch keine einfache „Einstelldatei“ und muß mit einem Texteditor (z.B. Notepad oder besser mit Notepad++) UND Vorsicht geöffnet und angepasst werden.
Notepad++ befindet sich auch in Ihrer Installation: starten Sie dazu einfach
C:\PCad2Wop*\Notepad++\notepad++.exe  (* = 4,5,... abh. von Ihrer Version)

Bitte ändern Sie die Datei nicht mit Textverarbeitungen wie WORD oder OpenOffice !!

Bitte suchen Sie nun im Editor in der Datei eine Stelle, in der die für die automatische Rotation verantwortliche
Variable $DOAUTOROTATE gesetzt wird, also suchen Sie bitte den eindeutigen Begriff

„{$DOAUTOROTATE=“ <<< bitte genauso wie hier angegeben !!!!!

 

In der Regel gibt es genau eine Stelle in der CTP-Datei, an der diese Variable gesetzt wird,
meist (das ist jedoch im Detail versionsabhängig) mit in etwa folgenden Kommentaren (beginnend mit //):

//$$ ACHTUNG: $DOAUTOROTATE und $DOISCROSSAUTOROTATE können i.d.R. nur alternativ verwendet werden,
// -------- nicht sinnvollerweise beide zusammen aktiviert werden !

//$$ $DOAUTOROTATE=1 legt fest, ob Teile mit Breite > Länge autom. um 90 Grad gedreht werden sollen ?
//$$ $DOAUTOROTATE=2 legt fest, ob Teile mit Länge > Breite autom. um 90 Grad gedreht werden sollen ?

{$DOAUTOROTATE=0}

Es wird in der Datei nur eine Stelle geben, in der diese Variable auf 0,1 oder 2 gesetzt wird.

Wenn Sie hier eine 0 eingeben, so wird nichts automatisch gegenüber der Lage in PaletteCAD gedreht, bei 1 und 2 wird entsprechend obiger Kommentare automatisch gedreht.

An dieser Stelle können Sie das automatische Drehen beeinflussen, indem Sie statt der 0 den von Ihnen gewünschten Wert (meist 1, bei Bedarf auch 2) setzen.

Bitte machen Sie unbedingt VOR Ihrer Änderung eine Sicherung der CTP-Datei und bitte ändern Sie nur diese eine Ziffer !!!

Welche CAM-/CNC-relevanten Neuerungen bringt PaletteCAD V9.0 ?

Lesen Sie dazu die Infos der beigefügten Dokumentation.

Ab Version 9.0 bietet die Schreinerplatte pro Bearbeitung ein optionales zusätzliches Feld mit dem Namen

„weitere Parameter“

Dieses Feld kann auf Dauer nach Absprache dazu genutzt werden, weitere Details einer Bearbeitung zu spezifizieren und somit an PCad2Wop zu übergeben. Die meisten solcher Parameter werden bearbeitungsabhängig sein, z.B.

Bohrtyp bei Bohrungen
Räumen von innen oder aussen beim Taschenfräsen
Nuten mit Vorritzen beim Nuten
…

Lesen Sie dazu die beigefügte PDF-Datei,

Bekommen Sie nach Änderungen im Umfeld von PCad2Wop eine Fehlermeldung 

"Variable nicht definiert: CS_S_KOMMENT"

so finden Sie in der beigefügten Doku Hinweise zur Behebung dieses Problems

PaletteCAD-Versionen bis Version 7.x wurden mit sogenannten CNC-Engines, z.B. für das WOODWOP-MPR-Format ausgeliefert. Die CNC-Engines sollten für Kunden mit CNC-Maschinen einen ersten Test einer einfachen CNC-Übergabe an WOODWOP ermöglichen. 

Parallel dazu gab und gibt es die Lösung PCad2Wop, die z.B. über Visual Basic im Detail an das Kunden- und Produktionsumfeld angepasst werden kann. Die techn. Möglichkeiten der kostenlosen CNC-Engines waren im Vergleich von Anfang an eingeschränkt. Mit den Folge-versionen von PaletteCAD wurden die Möglichkeiten der Schreinerplatte deutlich erweitert und parallel dazu die Schnittstelle zu PCad2Wop entsprechend ausgebaut.

Die Einschränkungen des kostenlosen Ansatzes über die starren CNC-Engines im unhandlichen CTP-Format waren zu gross, so dass deren Auslieferung und deren Support seit Version 8.x eingestellt wurde. 

Anpassungen im CTP-Format der kostenlosen CNC-Engines sind aufgrund der Komplexität dieses Formats sehr kompliziert. Es existieren keine Testhilfen und Debug-Möglichkeiten. 

Wir empfehlen Kunden, die in früheren Versionen kostenlose CNC-Engines eingesetzt haben, den Umstieg auf PCad2Wop. PCad2Wop wird parallel zu PaletteCAD weiterentwickelt und ist aufgrund seiner freien Visual Basic-Schnittstelle offen für beliebige Anpassungen, z.B.

- Barcode-basierte Fertigung

- beliebige Stücklisten

- Zuschnittslisten

- Unterstützung mehrerer, beliebiger CNC-Maschinen

Detailierte Unterschiede finden Sie in der Tabelle „Vergleich_CNC_Engines_PCad2Wop.pdf“

In jeder PCad2Wop-Installation befinden sich zahlreiche VBS (Visual Basic Script) Vorlagen zur kunden- und/oder maschinenspezifischen Anpassung der CNC-Ausgabe per PCad2Wop.

Diese befinden sich in Version 5.x z.B. im Verzeichnis  C:\PCad2Wop5\VBS\INCL\__Vorlagen\*.VBS

Die hier im Anhang befindliche Tabelle beschreibt in Stichworten die Funktion der einzelnen Vorlagen.

Wenn Sie sich die PDF-Datei ansehen so können Sie über die Suchfunktion Ihres PDF-Viewers nach Stichworten suchen, z.B. "Zustelltiefe", um so schneller zu passenden Beispielen zu gelangen.

Sollten Sie als Kunde selbst eine interessante VBS-Lösung einsetzen, so würden wir uns freuen, wenn Sie uns diese zur Veröffentlichung zur Verfügung stellen würden. 

Abhängig von Ihrem Produktionsumfeld und auch ggfls. abhängig vom Bauteiltyp möchten Sie aus PaletteCAD entweder die Rohkontur (ohne Kante) oder die Fertigkontur (mit Kanten) an PCad2Wop als Basis für die Bearbeitungen senden.

Die Entscheidung darüber wird in einer Scriptdatei getroffen, die Sie in folgendem Verzeichnis finden:

C:\PCad2Wop5\CTP\PCad2Wop.CTP(in Version 4 wählen Sie dann … PCad2Wop4\...)

Öffnen Sie diese Datei bitte in einem Texteditor, z.B. NOTEPAD oder NOTEPAD++, auf keinen
Fall in einer Textverarbeitung wie WORD !!

Suchen Sie dann dort den Text „USE_OUTERCONTOUR()“

Abhängig von der Version Ihrer CTP-Datei finden Sie dann eindeutig genau die eine folgende Stelle, in der die beiden hier rot dargestellten Zeilen umgeben von entsprechenden Kommentaren zu finden sind. In jedem Fall finden Sie die beiden roten Zeilen direkt untereinander.

An diesen beiden Zeilen müssen Sie die gewünschte Änderung wie folgt vornehmen:

Möchten Sie die Rohkonturausgabe aktivieren, so muß {USE_CUTCONTOUR() aktiviert sein und

{USE_OUTERCONTOUR() („verwende Aussenkontur“) durch vorangestellte Zeichen // deaktiviert sein und umgekehrt

die folgende beispielhafte Einstellung aktiviert also die Aussenkonturausgabe,

da {USE_CUTCONTOUR() deaktiviert ist.

...

//Q3A: entweder fest eine der beiden folgenden Zeilen aktivieren, die jeweils andere deaktivieren (durch // am Anfang)

// dann den Abschnitt Q3B (ca. 8 Zeilen tiefer) deaktivieren, wenn Rechteck oder nicht keine Rolle spielen soll !

// nur einer der Abschnitte Q3A oder Q3B darf aktiviert sein und die Entscheidung treffen !

//----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

{USE_OUTERCONTOUR()}

//{USE_CUTCONTOUR()}

...

Es gibt nur genau eine Stelle in der CTP-Datei, die diese beiden Zeilen genau untereinander darstellt, bei der dann genau eine der Zeilen aktiv ist und die andere durch vorangestelltes // deaktiviert ist.

Die 2 Zeilen zur Aktivierung der Zuschnittskonturausgabe sehen dann wie folgt aus:

...

//{USE_OUTERCONTOUR()}

{USE_CUTCONTOUR()}

...

Bitte ändern Sie in der CTP-Datei nur genau die Position der Kommentarzeichen //

Sicherheitshalber können Sie VOR der Durchführung dieser Änderung eine Datensicherung durchführen, siehe http://faq.camsol.de/index.php?solution_id=1003

was kann man mit dem Feld "Weitere Parameter" in Bearbeitungen der Schreinerplatte anstellen ?

Seit PaletteCAD-Version 9.x enthält jede Bearbeitung in der Schreinerplatte ein zusätzliches Eingabefeld mit dem Namen „weitere Parameter“. Dieses Feld kann nach Absprache mit Ihrem PCad2Wop-Betreuer eingesetzt werden, um weitere Details zu einer Bearbeitung schon in PaletteCAD zu spezifizieren und an die CNC-Übergabe weiterzureichen.

Möchte man die verwendeten Werkzeuge in WoodWop nicht konkret und direkt ansprechen

sondern für die Auswahl Variablen verwenden, die man im WoodWop-Programmkopf zentral setzen

und ändern kann, so ist dies ab PCad2Wop Version 5.16 (05/2016) möglich.

Die folgende Doku beschreibt die Hintergründe und die Vorgehensweise zum Einsatz dieser Option.

Die normale Aussenkonturformatierung per PCad2Wop folgt der Kontur so wie sie in PaletteCAD vorgegeben wird.
Manuell kann man dort ja den Startpunkt festlegen.

Möchte man generell, immer und automatisch, dass die Aussenkonturformatierung individuell z.B. in der Mitte einer Kante beginnt, so kann man dies über VBS (Visual Basic Script) vorgeben ...

Hinweis. bitte laden Sie sich diese Doku als PDF herunter, falls Ihr Browser den folgenden Text nicht korrekt anzeigen sollte.          Stand: 16.12.16 / OP

Nicht alle Maschinen können auch alle Bearbeitungen ausführen, die in Planungen von PaletteCAD auftreten. Gehrungen z.B. bei Dachschrägenschränken sind der Klassiker, die von vielen Maschinen mangels kippbarem Sägeaggregat nicht ausgeführt werden können.

Je nach Einstellung von PCad2Wop erhält man dann in einem solchen Fall eine Fehlermeldung, dass entweder kein Gehrungswerkzeug definiert ist oder dass Gehrungsbearbeitungen nicht möglich sind.

Über Visual Basic kann man allerdings ganz einfach dafür sorgen, dass beliebige Bearbeitungen, die entweder nicht möglich oder auf dieser Maschine nicht gewünscht sind (weil sie z.B. auf einer anderen Maschine erfolgen sollen) einfach als irrelevant – zu ignorieren gekennzeichnet werden.

Im Unterverzeichnis C:\PCad2Wop*\VBS\INCL muß dazu in die zu der betroffenen Bearbeitung gehörende VBS-Datei einfach der Befehl

IGNORE = 1

eingefügt werden. Bei einer Gehrung wäre dies die Datei

C:\PCad2Wop*\VBS\INCL\CS_GEHRUNG.VBS

Diese sieht normalerweise so aus:

 Nach Einfügen der Zeile IGNORE = 1(mit Kommentaren im gelb markierten Teil) sieht es dann so aus:

Die Durch das Zeichen ' am Zeilenanfang werden Kommentare eingeleitet.

Die ganze Zeile wird dadurch zu einem Kommentar.  

Sollten Sie auf diese Art und Weise Gehrungen automatisch vom CNC-Generierungsprozess ausschliessen wollen, so müssen Sie dennoch ein (Dummy-) Werkzeug mit Namen „GEHRUNG“ in der Werkzeugtabelle anlegen, da Sie sonst eine entsprechende Fehlermeldung bekommen.

Dies liegt daran, dass dieser Teil mit der Kontrolle der verwendeten Werkzeuge VOR der Visual-Basic-Auswertung zum Einsatz kommt.

Wenn Sie also ein Dummy-Werkzeug mit Namen „GEHRUNG“ in der Werkzeugtabelle von PCad2Wop anlegen und wie oben per IGNORE = 1 Gehrungen deaktivieren, so werden die Gehrungen automatisch und ohne Fehlermeldung ignoriert. Sie müssen diese nicht in PaletteCAD aus den Schreinerplatten mühsam von Hand herauslöschen.

Alternativ kann man natürlich auch eine Gehrung per VBS in eine senkrechte Nut umwandeln lassen,

falls man diesen Lösungsansatz favorisieren würde. Auch das ist relativ einfach per VBS möglich.

Bitte melden Sie sich bei uns wenn Sie diesen oder einen ähnlichen alternativen Lösungsansatz verfolgen möchten. Gemeinsam finden wir sicher eine Lösung !

Möchten Sie statt Gehrungen eine andere Bearbeitung unterdrücken so müssen Sie die Zeile

IGNORE = 1 in der zu der jeweiligen Bearbeitung gehörenden VBS-Datei eintragen, z.B. bei horizontalen Bohrungen in C::\PCad2Wop*\VBS\incl\CS_HBOHREN.VBS.

 Stand: 23.12.16 / OP

Ein weiteres organisatorisches Hilfmittel zur Optimierung des Fertigungsablaufs kann eine kompakte Liste aller Bauteile eines Auftrags sein, die z.B. auflistet, welche Werkzeuge zur Bearbeitung eines bestimmten Bauteils nötig sind, ein Fertigungs-/Auftrags-Begleitblatt.
Ein aktueller Kunde von mir hat eine Maschine mit nur 4 wechselbaren Werkzeugen. Er muß natürlich darauf achten, dass er immer die passenden Werkzeuge auf der Maschine zur Verfügung hat. Dieser Kunde hat sich die folgende automatisch von PCad2Wop erzeugte Tabelle als Fertigungsunterstützung gewünscht:

Sortiert nach der Teilenummer (=Barcodenummer) werden alle Bauteile gelistet mit Info zu Plattentyp, Material und Abmessungen.
Über das Palette-Feld „Werkstatttext“ können noch Infos aus der Planung mit in diese Liste übergeben werden. Am Ende folgen alle verwendeten Werkzeuge in der Reihenfolge ihres Auftretens.

Diese OpenOffice/EXCEL-Liste lässt sich fertig formatiert basierend auf einer vorab einmalig erstellten

Vorlagedatei parallel zur CNC-Generierung und ohne weiteres Zutun generieren.

Man definiert eine EXCEL/OpenOffice-Vorlage mit exakt dem gewünschten Layout und weist den Zellen die Informationen (Feld-/Variablennamen) aus PCad2Wop zu.
Basierend auf den aktuellen Daten eines gesamten aus PaletteCAD generierten CNC-Auftrags (einer Planung) wird dann direkt eine solche fertig formatierte, sofort ausdruckbare Tabelle generiert.

Welche Felder für Sie evtl. interessant sein können, das legen Sie fest – auch das gesamte Layout.

Interessant ist dabei die oben angedeutete Möglichkeit der Summenbildung über alle Werte einer Spalte (siehe oben Summierung der Gesamtfläche).

Die Einrichtung dieser Möglichkeit parallel zur CNC-Generierung erfordert ein wenig Unterstützung durch uns. Der Einrichtungsaufwand durch uns wird ca. 2-4 Stunden in Anspruch nehmen, abh. von der Komplexität der Anforderungen an das Layout.

Ausserdem ist eine aktuelle Version 5.x von PCad2Wop erforderlich.

Mit einem solchen Fertigungsbegleitzettel kann Ihre Produktion basierend auf PaletteCAD/PaletteCAM noch effizienter und sicherer werden.

Ottmar Petry

Was ist zu tun, wenn eine komplette Bearbeitung in einem CNC-Programm fehlt ?

Die CNC-Generierung über PCad2Wop erfolgt in den folgenden 5 Schritten, die man bzgl. einer fehlenden Bearbeitung überprüfen muss:

1) PaletteCAD-Planung (P3D-Datei)

2) Ansicht des Bauteils als Schreinerplatte in PaletteCAD

3) P2W-Datei zu dieser Schreinerplatte, z.B. C:\PCad2Wop5\P2W\<auftrag>\<gruppe>\DECKEL.P2W

4) P2~-Datei zu dieser Schreinerplatte, z.B. C:\PCad2Wop5\P2W\<auftrag>\<gruppe>\DECKEL.P2~

5) CNC-Programm

Fehlt am Ende im CNC-Programm eine Bearbeitung, so muss man herausfinden, in welcher der 5 Phasen die Bearbeitung (noch) existiert und ab welcher Phase die Bearbeitung verloren gegangen ist. Abhängig davon, in welcher Phase die Bearbeitung erstmalig nicht mehr vorhanden ist muss dann an passender Stelle nach der Ursache gesucht werden.

Es folgen die Hinweise, was zu tun ist bzw. wo konkret weiter nach der Ursache gesucht werden muss, wenn eine Bearbeitung in der jeweiligen Phase 1) – 5) fehlt:

1) Bearbeitung fehlt schon in der Planungsansicht in PaletteCAD
Lösung: Ursache im Umfeld PaletteCAD/Holztechnik suchen, allg. Hotline einschalten

2) Bearbeitung fehlt erst beim Betrachten der Schreinerplatte
Lösung: Ursache im Umfeld PaletteCAD/Holztechnik suchen, allg. Hotline einschalten

3) Bearbeitung fehlt erst in der von PaletteCAD generierten *.P2W-Datei
bitte öffnen Sie die P2W-Datei (im Unterverzeichnis C:\PCad2Wop5\P2W) in einem Texteditor,
z.B. Notepad(++) und schauen Sie dort nach, ob die betroffene Bearbeitung dort noch zu finden ist. (z.B. C:\PCad2Wop5\P2W\<auftrag>\<gruppe>\DECKEL.P2W)
Lösung: fehlt die Bearbeitung in der P2W-Datei, dann Umfeld PaletteCAD/CTP prüfen (lassen).

4) Bearbeitung fehlt erst in der vom VBS-Umfeld generierten *.P2~-Datei
bitte öffnen Sie die P2~-Datei (im Unterverzeichnis C:\PCad2Wop5\P2W) in einem Texteditor,
z.B. Notepad(++) und schauen Sie dort nach, ob die betroffene Bearbeitung dort noch zu finden ist. Die P2~-Datei entspricht der P2W-Datei bis auf die Änderungen aus dem VBS-Umfeld. (z.B. C:\PCad2Wop5\P2W\<auftrag>\<gruppe>\DECKEL.P2~)
Lösung: fehlt die Bearbeitung in der P2~-Datei, dann VBS-Umfeld prüfen (lassen).
Wurde dort evtl. eine VBS-Regel hinterlegt, dass Bearbeitungen von diesem Typ ignoriert werden sollen ?

5) Bearbeitung fehlt erst in der am Ende generierten CNC-Datei
Wenn die fehlende Bearbeitung in allen Phasen 1) - 4) noch korrekt vorhanden ist, dann wird der Fehler im PCad2Wop-Postprozessor für Ihr WOP-Format liegen
Lösung: Datensicherung und Beispielplanung an die PaletteCAM-Entwicklung senden,
z.B. OPetry@PaletteCAD.com

In jedem Fall berücksichtigen Sie bei Meldungen eines solchen Problems auch die Hinweise auf unserer FAQ-Seite, z.B.

„Vorgehensweise bei Anfragen / Problemen / Fehlern zu PCad2Wop“
Link ID #1004: http://faq.camsol.de/index.php?solution_id=1004

Ottmar Petry / 12.04.17

Was ist zu tun, wenn eine komplette Bearbeitung in einem CNC-Programm fehlt 

bzw. eine Koordinate oder sonstiger Parameter einer Bearbeitung falsch ist ?

Die CNC-Generierung über PCad2Wop erfolgt in den folgenden 5 Schritten, die man bzgl. einer fehlenden Bearbeitung überprüfen muss:

1) PaletteCAD-Planung (P3D-Datei)

2) Ansicht des Bauteils als Schreinerplatte in PaletteCAD

3) P2W-Datei zu dieser Schreinerplatte, z.B. C:\PCad2Wop5\P2W\<auftrag>\<gruppe>\DECKEL.P2W

4) P2~-Datei zu dieser Schreinerplatte, z.B. C:\PCad2Wop5\P2W\<auftrag>\<gruppe>\DECKEL.P2~

5) CNC-Programm

Die Phasen 1)-2) finden in PaletteCAD statt, wenn dort etwas nicht stimmt, dann muss in PaletteCAD die Ursache gesucht werden

Die Phase 3) wird sowohl durch PaletteCAD als auch durch Einstellungen in der CTP-Datei beeinflusst
Die Phase 4) wird durch Einstellungen in VBS im PCad2Wop-Umfeld beeinflusst,
für Phase 5) ist der Postprozessor in PCad2Wop verantwortlich

Dieser Hinweis zur Analyse eines Problems bezieht sich vorrangig auf das Fehlen einer Bearbeitung. Die gleiche Vorgehensweise ist jedoch anzuwenden, wenn eine Koordinate/ Position oder ein sonstiger technologischer Parameter, wie z.B. eine Tiefe falsch ist.

In all diesen Fällen muss man zunächst IMMER erst herausfinden, in welcher der 5 Phasen dieses Detail noch in Ordnung ist und ab genau welcher Phase dieses Detail nicht mehr in Ordnung ist oder fehlt.
Aus dieser Kenntnis heraus kann man Rückschlüsse ziehen, welches Modul für das Problem verantwortlich ist und an welcher Stelle also die Ursache zu suchen ist.
Ist z.B. die Position einer Bohrung falsch und in allen Phasen 1-4 noch in Ordnung, nur im CNC-Programm falsch, dann muss der Postprozessor/PCad2Wop dafür verantwortlich sein.
Ist die Position jedoch in einer den Phasen 1-3 schon falsch, so ist die Ursache im Umfeld von PaletteCAD zu suchen.

Fehlt am Ende im CNC-Programm eine Bearbeitung, so muss man herausfinden, in welcher der 5 Phasen die Bearbeitung (noch) existiert und ab welcher Phase die Bearbeitung verloren gegangen ist. Abhängig davon, in welcher Phase die Bearbeitung erstmalig nicht mehr vorhanden ist muss dann an passender Stelle nach der Ursache gesucht werden.

Es folgen die Hinweise, was zu tun ist bzw. wo konkret weiter nach der Ursache gesucht werden muss, wenn eine Bearbeitung in der jeweiligen Phase 1) – 5) fehlt:

1) Bearbeitung fehlt schon in der Planungsansicht in PaletteCAD
Lösung: Ursache im Umfeld PaletteCAD/Holztechnik suchen, allg. Hotline einschalten

2) Bearbeitung fehlt erst beim Betrachten der Schreinerplatte
Lösung: Ursache im Umfeld PaletteCAD/Holztechnik suchen, allg. Hotline einschalten

3) Bearbeitung fehlt erst in der von PaletteCAD generierten *.P2W-Datei
bitte öffnen Sie die P2W-Datei (im Unterverzeichnis C:\PCad2Wop5\P2W) in einem Texteditor,
z.B. Notepad(++) und schauen Sie dort nach, ob die betroffene Bearbeitung dort noch zu finden ist. (z.B. C:\PCad2Wop5\P2W\<auftrag>\<gruppe>\DECKEL.P2W)
Lösung: fehlt die Bearbeitung in der P2W-Datei, dann Umfeld PaletteCAD/CTP prüfen (lassen).

4) Bearbeitung fehlt erst in der vom VBS-Umfeld generierten *.P2~-Datei
bitte öffnen Sie die P2~-Datei (im Unterverzeichnis C:\PCad2Wop5\P2W) in einem Texteditor,
z.B. Notepad(++) und schauen Sie dort nach, ob die betroffene Bearbeitung dort noch zu finden ist. Die P2~-Datei entspricht der P2W-Datei bis auf die Änderungen aus dem VBS-Umfeld. (z.B. C:\PCad2Wop5\P2W\<auftrag>\<gruppe>\DECKEL.P2~)
Lösung: fehlt die Bearbeitung in der P2~-Datei, dann VBS-Umfeld prüfen (lassen).
Wurde dort evtl. eine VBS-Regel hinterlegt, dass Bearbeitungen von diesem Typ ignoriert werden sollen ?

5) Bearbeitung fehlt erst in der am Ende generierten CNC-Datei
Wenn die fehlende Bearbeitung in allen Phasen 1) - 4) noch korrekt vorhanden ist, dann wird der Fehler im PCad2Wop-Postprozessor für Ihr WOP-Format liegen
Lösung: Datensicherung und Beispielplanung an die PaletteCAM-Entwicklung senden,
z.B. OPetry@PaletteCAD.com

In jedem Fall berücksichtigen Sie bei Meldungen eines solchen Problems auch die Hinweise auf unserer FAQ-Seite, z.B.

„Vorgehensweise bei Anfragen / Problemen / Fehlern zu PCad2Wop“
Link ID #1004: http://faq.camsol.de/index.php?solution_id=1004

Ottmar Petry / 12.04.17 / 07.09.17

Ausdrucke / Label generiert über eine PaletteCAD-Stückliste basieren auf List&Label-Technologie.

Wenn Sie in einer PaletteCAD-Stückliste (die Barcodes enthält) den Typ des Barcodes ändern möchten

dann finden Sie in der beigefügten Doku die entsprechenden Hinweise.

Welche Barcodetypen möglich sind finden Sie hier:  https://www.combit.net/reporting/barcodes/

In allen PaletteCAM-Versionen vor PCad2Wop Version 6.0 (07/2017) gab es eine feste Zuordnung der Bearbeitungen zu den beiden Aufspannsituationen

a) Innenseite von PaletteCAD liegt oben („Innen-oben“) und

b) Aussenseite von PaletteCAD liegt oben („Aussen-oben“)

Horizontale Bohrungen sowie das Formatieren der Aussenkontur wurden dabei immer der Aufspannsituation „Innen-oben“ zugeordnet, auch wenn es sonst keine Bearbeitungen für „Innen-oben“ gab und man eigentlich mit einer einzigen Aufspannung „Aussen-oben“ inkl. der horizontalen Bohrungen auskommen würde.

Das führte bei derart speziellen Bauteilen dazu, dass es unnötig 2 Aufspannungen bzw. 2 CNC-Programme gab, obwohl eins ausgereicht hätte. Das Fertigungsergebnis war zwar identisch und OK, jedoch hätte man sich etwas Zeit sparen können.

Dieses bisherige Standardverhalten wurde nun optimiert.

Im Standard-Korpus-Bereich sind z.B. „aussen-überfälzte“ Rückwände betroffen, die sonst in Auflage „Innen-oben“ formatiert wurden und dann in Auflage „Aussen-oben“ gefälzt wurden.

Bei sonstigen Sonderbauteilen wird diese Optimierung häufiger zum Einsatz kommen, wenn auf der Innenseite keine Bearbeitungen sind, jedoch auf der Aussenseite und im hor. Bereich.

 ...

Mehr Details dazu in der Dokumentation, die Sie über den folgenden Link erhalten.

Ottmar Petry

Teamviewer ist ein Programm zur Fernwartung, welches von PaletteCAD eingesetzt wird,
um z.B. auf Ihrem Rechner aus der Ferne Details zu schulen oder einzurichten.
Beide Seiten der Fernwartung müssen i.d.R. gleiche Versionen des Programms einsetzen.
Derzeit (2018) ist die Version 12 erforderlich. Mit dieser Version können Mitarbeiter von PaletteCAD
auf Ihrem Rechner eine Fernwartung durchführen.
Sollten Sie keine Version 12 von Teamviewer installiert haben so können Sie über diesen Link
eine portable-Version des Teamviewer herunterladen. Eine solche Version benötigt keine explizite
Installation. Nach Entpackender ZIP-Datei kann man direkt das Programm / die Datei Teamviewer.exe
starten.

Sie können die Version direkt beim Hersteller herunterladen, siehe

http://download.teamviewer.com/download/version_12x/TeamViewerPortable.zip
https://www.teamviewer.com/de/download/previous-versions

Noch deutlich kompakter ist eine um Fremdsprachendetails bereinigte Kopie der Fernwartung,
die Sie hier herunterladen können (Größe < 20 MByte).

ftp://home84243691.1and1-data.host/Tools/Teamviewer_12_Portable.zip

In jedem Fall bietet die Portable-Version den Vorteil, dass man sie einfach aufrufen kann
ohne sie vorher installieren zu müssen und dass diese Version parallel zu anderen Versionen
eingesetzt werden kann, die Sie evtl. für den Support anderer Softwaremodule benötigen.
Die portable-Version läuft völlig unabhängig von anderen Versionen und deren Einstellungen
in der Registry.

Viel Erfolg
Ottmar Petry

P2W_PACK erzeugt eine Datensicherung aller für eine PCad2Wop-Installation relevanten Dateien als ZIP-Datei.

Diese ZIP-Datei konnte ein Kunde bisher einfach per Mail an PaletteCAD senden. Durch verschärfte Prüfungen der Mail-Anhänge sind jedoch ab 01/2018 u.a. EXE-, VBS- und BAT-Dateien im Rahmen eines Mailanhangs bei PaletteCAD nicht mehr zulässig. Dies betrifft sowohl empfangene als auch gesendete Mails mit einer PaletteCAD-Mailadresse.
P2W_PACK wurde daher so erweitert, dass ein Kunde nach Erstellung der ZIP-Datensicherung entscheiden kann, ob die Datensicherung automatisch per FTP-Protokoll auf einen der Palette-FTP-Server übertragen werden soll oder nicht.
Diese neue Funktionalität ist in den P2W_PACK-Versionen ab 6.20 (02/2018) verfügbar.

Weitere Infos zu dieser neuen Version finden Sie in der PDF-Datei im Anhang (siehe unten).

Die neue Version von P2W_PACK können Sie zusammen mit den weiteren zum Betrieb erforderlichen Dateien hier herunterladen:

http://download.palettecad.com/palettecam/Tools/P2W_Pack_V6.zip

Bitte beachten Sie zur Installation die Hinweise in der PDF-Datei der Anlage.

Ottmar Petry 26.02.18

Die folgende ursprünglich nur für interne Zwecke angelegte, sehr technisch orientierte Dokumentation beschreibt,
wie der Mechanismus zur Rückmedung von Daten vom Postprozessor PCad2Wop an PaletteCAD eingesetzt werden kann.

Alle so zurückgemeldeten Daten können in PaletteCAD-Stücklisten weiter verarbeitet werden.

In CS_LIST.VBS können Sie in der Funktion

Sub GenStlFeedbackFile()

angeben, welche VBS-Variablenwerte an PaletteCAD zurückgemeldet werden sollen.
Hier sind jedoch schon VBS-Kenntnisse erforderlich, wenn Sie dies selbst in die Hand nehmen möchten.
Sprechen Sie uns an, wir sind Ihnen im Detail gern behillflich.

Die Rückmeldung des Wertes einer Variablen mit dem Namen WopName1 ist dort z.B. über die folgende VBS-Zeile definiert:

myFile.WriteLine(" <attribute name=" & chr(34) & "WopName1" & chr(34) & " value=" & chr(34) & WopNameIni1 & chr(34) & " type=" & chr(34) & "string" & chr(34) & "/>")

In XML-Notation wird dort hinter  ... name=  der Variablenname in der PaletteCAD-Stückliste angegegeben und hinter
... value=   wird der Wert, der zurückgemeldet werden soll, angegeben.

Wie gesagt, der Rückmeldemechanismus setzt schon gewisse VBS-Kenntnisse voraus.

warum bekomme ich eine Fehlermeldung bzgl. fehlender Teilenummer ?

Sie wundern sich über eine Fehlermeldung aus PCad2Wop bzgl. fehlender Teilenummer ?

Bitte lesen Sie dazu die Hinweise in der unten als Anlage vorhandenen kurzen Dokumentation. 

                                                                                                                                                                        21.09.18 / OP

PCad2Wop is a very complex solution with many possible adjustments:

- CS.INI configuration parameters

- WKZTAB.CSV tool table

- CTP-file defining details passed from PaletteCAD to PCad2Wop

- VBS Visual Basic programming of customer specific details/behaviour

If you have a problem with the resulting CNC-file of a board then please check the following:

1) In 99% of caseswe are talking about a problemwith a single board, which means that we can try toverify the problem with this board alone. Create a PaletteCAD plan based on a single board or at least on a single cabinet. Remove all unnecessary boards that do not describe this problem.

2) Please check if the details are wrong with this single board (“Wood technology board”) in PaletteCAD. Open the board in PaletteCAD and check the details in the list of workings.
If you see the problem, then please contact the general hotline of PaletteCAD to find and solve the problem in the plan. In this case it is not a CAM-problem !!
It is very important to distinguish between problems withthe planning/construction in PaletteCAD and those with the generation of CNC-code based on 100% correct PaletteCAD-boards.

3) If the board is OK in PaletteCAD and it is a problem with the CNC-code-details belonging to this board, then please continue with the following steps;
Please send us in detail the following files and information:

4) Please describe the problem; what is wrong and what result do you need/expect for this board?
Please send us the resulting (wrong) CNC-file and if possible a manually modified file that would be OK with the modifications that you expect

5) Is this a new problem – were you recently (previously) converting similar boards without this problem?

If so, when did you generate the last correct result for this board?
What happened after that point? Did you do any updates, or modify WINDOWS or the computer?

6) Please make a backup of PCad2Wop using the function in the main PaletteCAM-menu.
If this is not automatically uploaded via FTP-transfer, then please send us the resulting packed ZIP-file using the free service of www.WeTransfer.com

7) Does your problem occur with any board, or only with specific boards?
Try to give the following information: “the error occurs only with “x” boards and never with “y” kind of boards …”

8) Be sure to send us the following files:
- the *.P3D-file of the simple plan, if possible only with one relevant board
- the resulting CNC-file
- the manually corrected CNC-file
- screenshots of error-messages if you get errors while opening the CNC-file in your machine-software

Please understand that we can only find the reason for such a problem when we have all the above details and information. If you send us an email, please refer to all 8 points above and send us all the requested information. Thanks.

Die zur Sicherung und für etwaige zukünftige (Neu-)Installationen vorgesehene Software P2W_PACK.EXE
wird von Zeit zu Zeit verbessert, zuletzt im November 2018.

Die jeweils neuste Version von P2W_PACK.EXE können Sie hier als gepackte ZIP-Datei herunterladen.

Entpacken Sie die Datei  P2W_PACK_... .ZIP und kopieren dann die in der ZIP-Datei enthaltene Datei  P2W_PACK.EXE
in Ihr PCad2Wop-Verzeichnis, z.B. nach C:\PCad2Wop6.
Dort wird P2W_PACK.EXE schon in einer älteren Version existieren - diese können Sie einfach überschreiben.

Die Versionen von P2W_PACK ab Frühjahr 2018 bieten gegenüber den früheren Versionen den Vorteil, dass auf Ihren
Wunsch hin die jeweils erstellte Datensicherung automatisch an PaletteCAD gesendet werden kann.
Der Versand solcher Datensicherungen wie früher per Mail ist aus Gründen der Datensichheit nicht mehr möglich.

Sollten Sie eine ältere Version von PCad2Wop einsetzen, z.B. PCad2Wop5, so kann es sein, dass unter 

C:\PCad2Wop5\TOOLS  das Unterverzeichnis  FTP fehlt.  

Bitte kopieren Sie dann das Verzeichnis

PCad2Wop6\Tools\FTP  

aus der ZIP-Datei in Ihr PCad2Wop-Verzeichnis, z.B, also nach   C:\PCad2Wop\TOOLS\FTP

Sollten Sie Hilfe zum Update Ihrer Datensicherungssoftware P2W_PACK benötigen so melden Sie sich bitte
bei unserm Team vom Customer Service.

Freundliche Grüße

Ottmar Petry

PCad2Wop lässt sich nicht starten: Meldung "MFC140.DLL fehlt"

PCad2Wop lässt sich nicht ausführen - es erscheint ein Hinweis auf eine fehlende DLL

Wenn man PCad2Wop.EXE direkt startet, so erscheint normalerweise ein Meldungsfenster
mit Hinweisen zu PCad2Wop, z.B. zur Versionsnummer.
Wenn dieses Fenster nicht erscheint sondern eine Meldung, dass eine bestimmte DLL fehlt,
so müssen bestimmte DLL´s von Microsoft nachinstalliert werden.
So erscheint z.B. die Meldung, dass „MFC140.DLL“ fehlt.
Die erforderliche WINDOWS-/MICROSOFT-Umgebung zur Ausführung von PCad2Wop ist also nicht gegeben.

Hintergrund: sowohl PaletteCAD selbst als auch PCad2Wop werden mit einem „Erstellungsprogramm“ (Compiler)
erstellt, welches VISUAL STUDIO heisst und von Microsoft kommt.
Jedes Jahr gibt es eine neue Version, aber Entwickler steigen nicht unbedingt jedes Jahr auf die neuste Version um.
Damit sowohl PaletteCAD als auch PCad2Wop auf einem Rechner ausgeführt werden können müssen bestimmte
DLL´s, die zu diesem VISUAL STUDIO gehören, auf dem Rechner installiert sein. Eine dieser DLL´s ist „MFC140.DLL“.
Wenn PaletteCAD oder PCad2Wop per Installationsprogramm installiert wurden und nicht einfach nur mal eben so
auf einen neuen Rechner „von Hand“ kopiert wurden, dann sorgt das Installationsprogramm dafür, dass diese
DLL´s vom passenden VISUAL STUDIO installiert werden.
Ausserdem benötigen sehr viele andere Programme auch diese DLL´s, da sie auch mit VISUAL STUDIO erstellt wurden,
so dass der o.g. Fehler wenn überhaupt nur auf Rechnern auftritt, auf denen sonst noch nicht so viele Programme
installiert wurden, also meist auf relativ neuen Rechnern.
Wer mehr wissen möchte kann gerne mal "mfc140.dll fehlt" in einer Suchmaschine eingeben und findet dann
entsprechende Infos.

Was tun ?
Zu jeder VISUAL STUDIO-Version gibt es von MICROSOFT einen Download, der genau diese benötigten DLL´s enthält,
in diesem Fall zur Version 15 passend ist es

Visual C++ Redistributable für Visual Studio 2015

https://www.microsoft.com/de-de/download/details.aspx?id=48145

Dieses Installationsprogramm gibt es als 32-bit oder 64-bit-Version zum Download direkt von der Microsoft-Seite.
Nach Installation dieses zur VISUAL STUDIO-Version passenden Redistributable sollte die o.g. Fehlermeldung weg
sein und nach direktem Aufruf von PCad2Wop.EXE („Doppelklick auf Datei PCad2Wop.EXE im Explorer“) sollte
PCad2Wop ein Fenster mit Hinweisen anzeigen.
Solange die Meldung bzgl. fehlender „MFC…-DLL´s“ weiter erscheint sind die passenden DLL´s auch noch nicht installiert !

Leider ist es so, dass wenn schon eine neuere Version des Redistributable installiert ist, also z.B. zu VISUAL STUDIO 2017,
dass dann das nachträgliche Installieren der 15er-Version von MICROSOFT nicht zugelassen wird.
Dann muss man zunächst die neuere Redistributable de-installieren, dann die 15er und bei Bedarf danach dann die 17er
installieren.

Leider ist es so kompliziert - manche Dinge sind halt leider nicht einfacher.

Alternativ kann man jedoch auch eine offizielle Installation von PCad2Wop durchführen.
Diese sorgt im Normalfall auch dafür, dass die passenden DLL´s installiert werden.

Wer tiefer in die Thematik einsteigen will, der kann sich das Tool „Dependency Walker“ (DEPENDS.EXE) von Microsoft
besorgen. Mit Hilfe dieses Tools sieht man genau welche DLLs ein Programm benötigt/verwendet und welche
benötigt werden, aber derzeit noch auf dem Rechner fehlen. MFC140.DLL würde dann im o.g. Fall rot dargestellt,
um anzuzeigen, dass diese DLL benötigt wird, jedoch auf dem Rechner noch nicht (in den passenden WINDOWS-Verzeichnissen)
vorhanden ist. (http://www.dependencywalker.com/)

Zum Erstellen von „ordentlichen Datensicherungen“ des Umfelds von PCad2Wop wird das Programm
P2W_PACK aus dem PaletteCAM/PCad2Wop-Menue verwendet.
Das Ergebnis ist eine ZIP-Datei, in der alle Dateien nach Entpacken beim Empfänger genau das
Datum und die Uhrzeit aufweisen wie auf dem Rechner, von dem die Sicherung erstellt wurde.
Das ist extrem wichtig, da sonst Analysen, welche Dateien in welcher Version / von welchem Datum
beim Kunden installiert sind, nicht mehr möglich sind.
Wir können dann nicht mehr erkennen wann z.B. zuletzt wichtige Einstelldateien oder die Werkzeugdaten
geändert wurden.

Eine Datensicherung die das Dateidatum aller Dateien auf den Packzeitpunkt setzt, ist für uns unbrauchbar.

Solche Datensicherungen erstellt z.B. das für den Dateitransfer sonst so praktische Tool von WeTransfer.
Allerdings haben dann dort alle Dateien das Datum des Dateitransfers - das ist für uns nicht brauchbar !

Wenn Sie also WeTransfer verwenden wollen oder müssen, so packen Sie bitte VOR dem Transfer die zu sendenden
Dateien auf Ihrem Rechner zu einer ZIP-Datei unter Beibehaltung von Datum und Uhrzeit der Dateien
und senden danach dann diese von Ihnen erstellte ZIP-Datei per WeTransfer.

Oder verwenden Sie unser Tool P2W_PACK, welches alle Schritte automatisch für Sie durchführt.

ich bekomme eine Fehlermeldung und weiß nicht wie ich die Ursache beheben soll ...

Die von PaletteCAD gelieferte Software besteht aus einer Vielzahl von unterschiedlichen Modulen, 
im CAM-Umfeld zumindest aus den Hauptmodulen 

- PaletteCAD

- PCad2Wop

- ggfls. noch externe Formatkonverter z.B. für MAESTRO oder GANNER ...

Jedes dieser Module kann eigene Fehlermeldungen generieren, die dann in diesem Zusammenhang
gesucht, gefunden und beseitigt werden müssen.

Daher ist es für die Mitarbeiter bei PaletteCAD extrem wichtig, dass Fehlermeldungen entsprechend
ausführlich dokumentiert werden, um so eine schnelle Bearbeitung auch durch die dafür zuständigen
Mitarbeiter zu ermöglichen.

Falls bei Ihnen eine Fehlermeldung auftaucht bitten wir Sie daher um folgende Informationen, die sie
bitte an   info@palettecad.com  senden:

1) Screenshot der Fehlermeldung (daran können wir u.a. sehen, welches Modul betroffen ist)

2) Info, ab wann diese Fehlermeldung auftaucht

3) steht dieser Zeitpunkt z.B. in Zusammenhang mit einem Update, welches Sie vorher durchgeführt haben ?
    Wenn ja, für welches Modul haben Sie vorher ein Update durchgeführt ?

4) oder haben Sie im Vorfeld das Betriebssystem geändert/aktualisiert ?

5) oder einen neuen Rechner im Einsatz ?

6) kommt diese Fehlermeldung jetzt immer - also bei allen Bauteilen oder nur bei bestimmten ?
    Welche Bauteile sind denn betroffen und welche evtl. nicht ?

Bitte beantworten Sie immer alle diese Fragen und senden uns den Screenshot der Fehlermeldung
als unbedingte Voraussetzung für eine effektive Bearbeitung.
Nur so können wir schnell und sicher die Bearbeitung durch einen mit diesem Umfeld vertrauten
Mitarbeiter anstossen und Ihnen schnell die Lösung liefern.

Vielen Dank und freundliche Grüße
Ihr PaletteCAD-Team

Sonderzeichen im Umfeld von PCad2Wop      Stand: 10.09.20

PCad2Wop als Postprozessor für PaletteCAD ist ein zusätzliches Programm neben PaletteCAD, welches von PaletteCAD
aus aufgerufen wird. Bei diesem Aufruf müssen Parameter wie Planungsname, Bauteilbezeichnung … über Standard-
WINDOWS-Programm-Aufrufmechanismen übergeben werden.
Daher müssen die diesbzgl. Einschränkungen bzgl. WINDOWS-Dateinamens- und auch BATCH-Übergabekonventionen
beachtet werden.
Sonderzeichen im Umfeld von PCad2Wop können installationsabhängig zu Problemen führen und sollten daher wenn
möglich vermieden werden.

Dies betrifft:
- Planungsnamen von PaletteCAD
- Kunden- und Auftragsnummern, sofern diese als Bestandteil von CNC-Dateinamen eingerichtet wurden
- individuell angelegte Bauteilbezeichnungen in PaletteCAD

Generell gelten für all diese (Datei-)Namen folgende Empfehlungen:
- keine Leerzeichen in o.g. Namen verwenden, stattdessen besser Unterstrich als Separator „_“
- keine Sonderzeichen wie Punkt, Doppelpunkt, Schrägstrich in o.g. Namen ( . : / \ )
- bei Problemen damit bitte auch keine Umlaute wie ÄÖÜäöü verwenden
- generell auch auf sonstige Sonderzeichen wie %$§“!ß?+*#‘;, verzichten; dies sollte ja auch kein Problem sein
- Im Idealfall bestehen die o.g. Namen nur aus Buchstaben und ggfls. Dem Separator Unterstrich (_)

Ob und wenn ja welche mehr oder weniger massive Probleme bei Nichtbeachtung dieser Empfehlungen auftreten ist
u.a. abhängig davon ob und wenn ja welche zusätzlichen (Hilfs-)Programme im Rahmen der CNC-Generierung z.B. von
PCad2Wop noch aufgerufen werden.
So wird z.B. im Umfeld von SCM/MAESTRO noch das SCM-Konvertierungsprogramm Xconverter aufgerufen.
Dieses Programm hat wieder eigene – von uns nicht beeinflussbare - Rahmenbedingungen und Einschränkungen.
So können auch Längenbegrenzungen bei Dateinamen eine Rolle spielen und dazu führen, dass man bei der Wahl von
PaletteCAD-Planungsnamen eingeschränkt wird, sofern dieser Name als automatisch generierter Verzeichnisname von
PCad2Wop verwendet werden soll.
Bei der Analyse von Problemen in diesem Umfeld sollte man so vorgehen, dass man alle im Rahmen des CNCGenerierungsprozesses
beteiligten Dateien/Dateitypen prüft und somit herausfindet zu welchem Zeitpunkt des
Prozesses erstmalig ein Problem auftrittt.

Folgende Typen und Generierungsphasen sollte man dann überprüfen:
1) Planungsname *.P3D
2) neutrale Bauteilbeschreibung *.P2W
3) Bauteildefinition in *.VBS
4) basierend auf VBS modifizierte neutrale Bauteilbeschreibung *.P2~
5) generiertes CNC-Programm im ASCII-Format (alle Steuerungen außer MAESTRO und TwinCam)
6) konvertiertes (verschlüsseltes) CNC-Programm im (nur MAESTRO und TwinCam)

Bei Problemen mit Sonderzeichen in o.g. Namen sollten Sie bitte unbedingt die o.g. blau hervorgehobenen Regeln
beachten.

Datensicherung P2W_PACK ist veraltet für FTP-Upload nach 12.11.2020

Nach dem 12.11.2020 können Datensicherungen mit FTP-Upload zum Palette-Kundenserver

nur noch über eine P2W_PACK-Version ab  6.97 (von 11/2020) erfolgen.

Ältere Versionen von P2W_PACK müssen ein Update bekommen.

Die lokale Sicherung funktioniert jedoch weiter auch mit älteren Versionen.

Mehr Details hierzu finden Sie in der als Anlage beigefügten Doku 

Ottmar Petry  12.11.2020

MAESTRO: es wird keine PGMX-Datei erzeugt (nur eine XCS-Datei)

Wenn von PCad2Wop für MAESTRO nur eine XCS-Datei generiert wird und keine PGMX, also auf "Konvertierungsprobleme" in der Fehlermeldung von PCad2Wop beim Aufruf des SCM-XConverters hingewiesen wird, dann steht in der Fehlermeldung, dass man dann die vorhandene XCS-Datei in MAESTRO "importieren" muss (nicht "Öffnen" wählen sondern "Importieren" !!), um eine Analyse der Fehlerursache zu ermöglichen.
Dann erscheinen Fehlermeldungen (von SCM !!!), die mehr oder weniger aussagekräftig sind - meist eher weniger. Jedenfalls muss man anhand der Fehlermeldungen beim Import der XCS-Dateien Rückschlüsse ziehen was da nicht in Ordnung ist. Diese Situation tritt z.B. schon dann auf, wenn man ein falsches, nicht auf der Maschine vorhandenes Werkzeug, in der XCS-Datei verwendet. Je nach "Schwere" des Import-Fehlers erscheint dann trotzdem die Schreinerplatte mit den Bearbeitungen und man kann dann in MAESTRO die fehlerhaft rot markierte Zeile ändern. Danach muss man dann dafür sorgen, dass dieser Fehler schon bei der CNC-Generierung aus PCad2Wop vermieden wird, also indem man dafür sorgt, dass das richtige - an der Maschine vorhandene - Werkzeug verwendet wird.

Sollten Sie anhand dieser Anweisung und nach Analyse der SCM-Import-Fehlermeldung selbst die Ursache des Fehlers nicht erkennen können, weil z.B. die Fehlermeldung "zu kryptisch" ist, so fragen Sie bitte auch bei SCM nach der Bedeutung von genau dieser Fehlermeldung. Nur SCM kann die Hintergründe von unverständlichen Import-Fehlermeldungen in ihrem eigenen Programm erklären.
Wenn auf diesem Wege geklärt ist, woran das Problem beim Import liegt, können wir dafür sorgen, dass die Ursache beseitigt wird (z.B. indem ein passendes - an der Maschine vorhandenes - Werkzeug verwendet wird).

Sollten Sie trotz Hilfe von SCM bei der Beurteilung der SCM-Import-Fehlermeldung nicht weiterkommen so senden Sie uns bitte einmal die betroffene XCS-Datei.
Wir werden dann versuchen die Ursache herauszufinden.